Die Haarpflege ist eine sehr schwierige Arbeit, weil es sich in vielen Kosmetikprodukten solche Zutaten befinden, die anscheinend keine Zweifel anregen und auf dem Markt legal sind, trotzdem können sie aber schädlich für unsere Haare sein. Das Lesen des Inhalts der Kosmetikprodukte für Haare soll unsere Pflichttätigkeit während der Einkäufe in einer Drogerie sein. Was sollen wir aber vermeiden?

SLS / SLES

Unter diesen geheimnisvollen Abkürzungen wurden zwei starke künstliche Detergentia versteckt – Sodium Lauryl Sulfate sowie Sodium Laureth Sulfate.

Es ist leider heutzutage besonders schwierig, ein Shampoo oder einen Conditioner ohne diese Substanzen zu finden. Die Ursache ist einfach – das sind nämlich gut aufschäumende Substanzen. Die Schädlichkeit der beiden Substanzen besteht vor allem in der Austrocknung der Haare. Sie verursachen ebenfalls die Kopfschuppe und sind allergieauflösend. Die Anwendung dieser Substanzen kann zur Schwächung und Brüchigkeit der Haare, zum Haarausfall, zur Störung der Sebum-Produktion sowie Verringerung des Östrogenniveaus führen. Es wird gesagt, dass sie krebserregend sind – das wurde aber nicht bestätigt.

Mineralöl, Petroleum, Paraffinöl

Drei oben genannte Pflegezutaten der Kosmetikprodukte für Haare sind Produkte der Destillation des Erdöls, die zur Vergrößerung des Volumens verwendet werden. Ihre wichtigste negative Wirkung ist die Verstopfung der Hautporen, aber auch das Sammeln von Bakterien und dem Staub. Das alles kann zu Störungen bei der Toxinen-Entfernung aus der Haut führen. Es können außerdem Pickel und Mitesser erscheinen. Der weitere Nachteil ist die Beschleunigung der Alterungsprozesse der Haut.

EDTA

Die nächste Zutat ist die Ethylendiamintetraessigsäure, also ein kosmetischer Stabilisator, ebenfalls Ethylendiamintetraacetat genannt. Das ist eine sehr verschmutzte Zutat (vor allem) der Shampoos, die krebserregend wirken und die Reizungen der Haut, Bindehaut sowie Schleimhaut verursachen kann.

PEG / PPG

Zwei weitere geheimnisvolle Zutaten sind Substanzen, die auf der Basis des Ethylenoxides entstehen – ein Polyethylenglycol und Polypropylenglycole. Das sind giftige Substanzen, die ebenfalls krebserregend wirken können. Sie können aber auch die Struktur der Hautzellen beschädigen, trotzdem befinden sich in zahlreichen reinigenden Kosmetikprodukten, auch diesen für Haare.

DEA / MEA / TEA

Drei letzte Substanzen, die wir meiden sollen, sind aufschäumende Zutaten – Diethanolamin, Monoethanolamin und Triethanolamin. Sie kommen meistens in Shampoos in der Menge 1-5 Prozent vor, trotzdem sind sie die häufigste Ursache der Allergien. Sie haben eine potentielle krebserregende Wirkung, sind allergieauslösend und toxisch für das Immunsystem.